Vor der Blog-Pause eine kleine Trance

Mein Blog macht eine Sommerpause. Heute kommt noch eine kleine Anleitung, selbst in Trance zu gehen und sich für den Tag zu stärken, dann ist Pause bis Anfang August.
Auch mein wöchentlicher Telefontermin macht eine Pause, ab dem 03.08. geht es dann wie gewohnt montags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr weiter.
Die Praxis ist jedoch nicht geschlossen!
Termine können Sie gern per Mail anfragen, bitte ohne persönliche Informationen preiszugeben, das besprechen wir lieber direkt!
Gern können Sie aber dazu schreiben, welche Zeiten für Sie passen würden, wenn wir zusammenkommen sollten.

Nun die kleine Übung: (Wie immer sicher sitzend, bequem und keinesfalls im Auto!)

  1. Einstimmung
    Einatmend und mit geöffneten Augen die Augäpfel nach oben in Richtung des Mittelscheitels rollen lassen, langsam zählend 1 – 2 – 3.
    Atem kurz zum Stillstand kommen lassen. Augen schließen.
    Ausatmend mit geschlossenen Augen die Augäpfel wieder in die gewohnte Position rollen lassen. Den Mund dabei leicht öffnen.
    Augen öffnen.

Dies einige Male wiederholen, bis es vertraut ist.

  1. Körper spüren
    Augen schließen, Atem spüren.
    Bei der Wanderung durch den Körper einen guten Ort finden, der sich gerade konfliktfrei anfühlt – möglichst angenehm oder neutral, mindestens aber weniger belastet als andere Orte.
    Wenn Du ihn gefunden hast, intensiviere diese Erfahrung für Dich.
    Gib diesem Ort eine Farbe, die Du magst, vielleicht erscheint sie vor Deinem Auge wie von selbst.
    Sende bewusst Deinen Atem dorthin und lausche nach einem Klang – er kommt und er kommt nicht, sei neugierig!
    Sende bewusst Deinen Atem dorthin und spüre der Temperatur dieses Ortes nach.
    Wenn es gut ist, intensiviere Dein Erleben. Sonst ändere, was Du ändern möchtest.
    Lass diese Eindrücke sich in Deinem Körper ausbreiten. Du kannst staunen, wie gut Dir das gelingt!
    Wenn Dir innere Bilder erscheinen, schau, wie sie Dir gefallen.
    Sind sie gut, verweile.
    Sind sie nicht so angenehm, geh weiter in Deinen inneren Vorstellungen.
    Ist es nur ein Farbrauschen, ein Nebel? Auch gut, wenn es Dir gefällt. Sonst geh weiter.
  2. Innere Stärke
    Mit allem, was Du Wohltuendes entdecken konntest, mit dem Körperempfinden, vielleicht mit Tönen oder Bildern, lenke Dich auf eine Ort,
    den ich heute Deine innere Stärke nenne.
    Vielleicht hast Du andere Worte dafür, vielleicht übernimmst Du für heute, wie ich es nenne.
    Sie kann in der Vorstellung Deines Körpers zu finden sein, sie kann in der Vorstellung eines angenehmen Ortes zu finden sein, sie kann in der Vorstellung Deines Geistes zu finden sein oder in dem Fühlen Deines Selbst tief in Deinem Inneren.
    Gib Dir Zeit, diesen Ort zu finden. Deine Stärke kann heute groß sein oder klein, deutlich oder verschwommen,
    Du kannst sie spüren oder ahnen – sie ist da.
    Wenn Du es gefunden hast, was ich heute Deine innere Stärke nenne,
    verweile.
    Und staune. Und Du kannst neugierig sein, wie sie sich zu erkennen gibt.
    Und Du kannst ihr einen Namen geben, ein Symbol, einen Gedanken, der Dich erinnert,
    wenn Du wieder im Alltag bist. Vielleicht auch eine Handbewegung, sei neugierig, was sich Dir zeigen wird.
    Oder entscheide selbst ganz bewusst, was Du als Alltagsanker nehmen möchtest.
    Und es ist gut zu wissen, dass dieser Anker Dir alles Wohltuende ins bewusste Erleben geben wird, wenn Du es möchtest.
    Bei allem, wo Du es vielleicht brauchst.

Und mit diesem Wissen nimm einen tiefen Atemzug, öffne langsam die Augen und orientiere Dich an Deinem Ort hier und jetzt.

Eine gute Woche!