„Die moderne Hypnotherapie wurde stark durch Milton H. Erickson geprägt. Bei der Hypnose nach Erickson handelt es sich um eine kommunikative Kooperation von Therapeut und Klient, wobei der Hypnotherapeut dem Klienten hilft, in eine hypnotische Trance zu gelangen und diesen Zustand für die Veränderungsarbeit zu nutzen. Im Tiefenentspannungszustand steht die vom Bewusstsein des Klienten ausgeübte Kontrolle mehr im Hintergrund, dadurch öffnen sich Zugänge zu unbewussten Prozessen. Der Hypnotherapeut nutzt unter anderem Metaphern, Sprachbilder, Analogien und Wortspiele, um bei dem Klienten in Trance neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten für seine Probleme anzuregen. Die Kontrolle darüber, welche dieser Ideen er annimmt und wie er sie nutzt, bleibt dabei vollkommen beim Klienten.
Erickson hatte dabei ein erweitertes Verständnis vom Unbewussten, als es bis dahin mancherorts in der Psychotherapie üblich war. Er glaubte, dass das Unbewusste auch eine Quelle von Ressourcen und Kreativität darstellt, und nicht, wie im engeren Freudschen Sinn, vorwiegend der Sitz des Abgelehnten und Verdrängten sei. Auch er sah allerdings im Bewusstsein eher einen Störfaktor für Persönlichkeitsveränderungen und versuchte, den analytischen Verstand mit Tranceinduktionen abzulenken, um dem Unbewussten Raum zu geben für kreative Veränderungen im Klienten. […]
Die Wirksamkeit von Hypnotherapie wurde in Studien nachgewiesen.“ Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnotherapie vom 24. April 2017
Ich nutze ein Vorgespräch mit Ihnen, in dem ich mit Ihnen zusammen herausfinde, welche inneren Szenen und Bilder für Sie hilfreich sein können. Sie selbst bestimmen das Ziel der Hypnosebehandlung! Im Gegensatz zu landläufigen Vorstellungen sind Sie nicht passiv und schon gar nicht etwa willenlos ausgeliefert! Der Text für Ihr Unbewusstes, den ich für Sie schreibe, ist eine Einladung zu der Veränderung, die Sie sich gewünscht haben!